FLIEGEN

Vogelflug ins Ungewisse

Vogelflug ins Ungewisse

Vogelflug ins Ungewisse

Tanztheater Friesland

Das Tanztheater Friesland, einzigartig von einer VHS gefördert (VHS Friesland-Wittmund) ist eine Companie der besonderen Art:
Die 13 Laientänzerinnen und Tänzer, egal ob dünn oder dick, lang oder kurz, haben die gemeinsame Leidenschaft, sich über den Tanz ausdrücken zu wollen.

Seit 14 Jahren werden Tanztheater – Stücke entwickelt, die regelmäßig im Bürgerhaus Schortens Premiere gefeiert haben.

Das aktuell produzierte Stück (von den Choreografinnen Heike Knopf und Gertraut Weidlich) handelt vom „FLIEGEN“.

die Stücke

Die bisherigen Stücke des Friesischen Tanztheaterprojektes mit wechselnder Besetzung sind:

FLIEGEN (2020)

Die einzelnen Geschichten zu diesem Thema entwickelten sich aus Improvisationen und Bewegungskompositionen, in denen sich die Tänzerinnen und der Tänzer in eine persönliche Auseinandersetzung begeben haben.

Wir stellten Ihnen Fragen zum eigenen Flug durch’s Leben, zum Loslassen, zum Mut abzuheben, zu eigenen Ängsten, die sich nicht so leicht weg pusten lassen.

Wir ließen uns berühren von einer sich entwickelnden Tanzszene, in der aus dem gebundenen Haar einer Tänzerin ein kleiner zarter Vogel versuchte , das Fliegen zu lernen und beide dabei, in ihrer Sanftheit füreinander, die Vielfalt der Möglichkeiten entdecken konnten.

Ebenso flog uns eine Biene zu, die uns inspirierte, das Unmögliche , die Bestäubung der Blüten durch chinesische Arbeiterinnen, wieder umzukehren und Pusteblumen voller Samen über den Bühnenrand hinaus zu verbreiten.

Oder die Steinadler, als Paar verbunden, die es geschafft haben in hohen Lüften zu überleben.
Sie zeigten uns die Faszination des scheinbar grenzenlosen Gleitens in der Luft.

Immer wieder kamen wir zurück auf die Themen:
Mut, Leichtigkeit, fliegen wollen, Zusammenhalt, Erneuerung, Gedankenflüge.

Eine inspirierende Reise, auf der ein Tanztheaterstück entsteht, welches vielleicht etwas in eine andere Flugrichtung bringen kann.

Karneval der Tiere (2018)

Das inklusive Tanz- und Theater-Erlebnis zeigt die kulturelle Vielfalt der Menschen in Oldenburg.

Im Jahr 2018 jährt sich zum zehnten Mal das Inkrafttreten der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Ein guter Anlass, um mit einem besonderen Kulturerlebnis allen Menschen in und um Oldenburg den Wert einer inklusiven Gesellschaft zu präsentieren.

Unter der Trägerschaft der Stiftung Gertrudenheim – Haus Oldenburg treffen sich 150 Beteiligte aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. Sie alle, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, Senioren, Kinder, Studierende und SchülerInnen, setzten mit dem künstlerischen Leiter Alexander Hauer vom Kulturunternehmen OpusEinhundert den „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns musikalisch, tänzerisch und theatral um. Das Projektorchester aus Studierenden und Lehrkräften des Instituts für Musik und der künstlerischen Mitarbeiterin Christiane Abt spielt unter der musikalischen Leitung von Erich A. Radke ein Arrangement sämtlicher Sätze des Werkes. Gemeinsam mit den Agierenden auf der Bühne schaffen sie ein interkulturelles, inklusives und generationsübergreifendes Erlebnis, bei dem sich Menschen verschiedener Herkunft, Lebensumstände und Alters künstlerisch begegnen.

Mit:

Astrid-Lindgren-Schule, ChorGonzola Blauschimmel e.V., Gertrudenheim, KreAktiv e.V. Neu Donnerschwee, OBS Eversten, SeGOld e.V./ RolliGOld, Tanztheater Friesland, Institut für Kunst und visuelle Kultur, Institut für Musik, Verein für Kinder e.V., Zentrum für Frauengeschichte, IGS Kreyenbrück, slap e.V.

Ja genau so, aber anders! (2016/17)

Als wir – die Choreographinnen - mit den Tänzerinnen zu proben begannen, merkten wir ganz schnell, wie aktuell das „Anders“ sich in der Welt abbildet.
So wie wir die Tänzerinnen in andere Bewegungen brachten, andere Räume im Tanz erprobten, merkten wir zeitgleich, wie schnell die Lebensverhältnisse von uns Menschen sich im „Kleinen wie im Großen“ verändern.
Wir arbeiteten an einer Szene „Geborgenheit und Unsicherheit“, und in der Welt „draußen“ rang die Welt mit der Flüchtlingskrise.
Im Experimentieren mit Kleidungsstücken kamen wir zum Thema Mann und Frau, zu Ordnung und Chaos, zu Musik und Stille.
Es ist wieder ein spannendes Stück entstanden,
Ja genau so und nicht anders! Artikel aus dem Anzeiger für Harlingerland vom 28. Oktober 2016 ... Artikel aus Anzeiger für Harlingerland vom 8. November 2016 ... Fotos ...

Tellerglück und Löffellust (2014)

ein Tanztheaterstück rund um Kochen, Leidenschaft und Essen
Im neuen Stück köcheln die Zutaten der Lieblingsspeisen jeder einzelnen Tänzerin. Mal kocht es leise, dann wieder fast über, aber immer mit Leidenschaft, die das Leben so würzig schmecken läßt.
Ausgangsrezept war das Märchen „Der süsse Brei“, welches den Rahmen bildet, jedoch in unsere Zeit hineinquoll, mit allen Facetten, die unser heutiges Essen ausmachen. Guten Appetit! Fotos ...

Vogelflug ins Ungewisse (2012)

Neues Tanztheaterstück des Friesischen Tanztheaterprojektes in Zusammenarbeit mit dem Nationalparkzentrum - Wilhelmshaven anlässlich der 4. Zugvögeltage 2012
Was passiert im Wattenmeer, was in der Luft? Zu diesen Fragen werden die Tänzerinnen ein neues Stück entwickeln, das sich mit dem Flugverhalten, mit dem Verhalten der Vögel und dem spannenden Leben als zeitweilige Nachbarn im Wattenmeer beschäftigt. Fotos ...

Wieviel Sehnsucht steckt in einer Handtasche? (2010)

6 Tänzerinnen und 1 Tänzer sehnen, dehnen, strecken, erschrecken und verstecken sich, wachen auf - lösen sich aus der Starre und öffnen ihre individuellen Handtaschen. Artikel aus der WZ vom 10. November 2010 ... Artikel aus der WZ vom 22. November 2010 ... Fotos ...

Beziehungsweisen (2009)

Schlaglichter auf die Beziehungen der Menschen und ihre Kommunikation untereinander. Fotos ...

Platzsuche (2008)

Übers Suchen und Finden. Jeder Mensch ringt um Lebensraum, man entdeckt etwas, lässt sich nieder, siedelt sich an und verweilt eine Zeitlang. Aber es geht unentwegt weiter, wieder Aufbruch und Weiterziehen bis man einen neuen, möglicherweise besseren Ort gefunden hat

Wilma (2007)

ein Stück über die vielen Wege zu sich selbst zu gelangen und die eigene Persönlichkeit aus Zwängen zu befreien. Fotos ...

Über uns

Heike Knopf und Gertraut Weidlich

Choreografie und künstlerische Leitung.

Termine

Leider keine aktuellen Termine.